Na endlich: Das Umweltbundesamt fordert, Autos mit hohem CO2-Ausstoß zu verteuern

Vorgeschlagen wird „ein aufkommensneutrales Bonus-Malus-System für Neufahrzeuge. Der Malus würde bei Fahrzeugen mit hohen CO2-Emissionen durch eine über mehrere Jahre erhöhte Kfz-Steuer erhoben. Der Bonus würde durch eine gezielte Förderung beim Neukauf eines CO2-verbrauchsarmen Autos ausgezahlt.“ (Quelle: web.de)

Weil immer größere Autos gekauft werden, bestehe der Effizienzvorteil des Diesel nur noch auf dem Papier. Vom Diesel als Klimaschützer könne keine Rede mehr sein. Die Zahl der Geländewagen ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 19,4 Prozent gestiegen – die Kompaktklasse dagegen verlor 1,6 Prozent.

Auch der Verkehrspolitiker der Grünen Stephan Kühn schaltete sich ein: „Über einen SUV-Boom darf man sich nicht wundern, wenn die Autoindustrie ein Modell nach dem anderen in die Verkaufsräume bringt … Autohersteller, die ihr Portfolio auf solche Klimakiller ausrichten, torpedieren den Klimaschutz.“

Richtig so! Wenn der Durchschnittskäufer sich als gedanken- und rücksichtsloser Depp erweist, muss der Staat als Vertreter des Gemeinwohls lenkende Anreize setzen.

 

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